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Gibt es den "swopper" auch mit Rollen? Nein. Denn wir möchten, dass Sie sich bewegen! Unsere Philosophie heißt: Leben in Bewegung. Das schließt einen Wechsel der Arbeitspositionen zwischen Sitzen, Stehen und Gehen als wichtige Vorbeugung gegen Rückenprobleme ganz bewusst ein. Deshalb wurde der "swopper" von Anfang an ohne Rollen konzipiert. Wir empfehlen Ihnen: Nutzen Sie die außergewöhnliche Beweglichkeit des "swoppers" und den deutlich vergrößerten Greifraum gezielt zum Dehnen und Strecken, um an etwas weiter entfernt liegende Dinge heran zu kommen. Und stehen Sie ruhig extra mal zwischendurch auf! Beim "swopper“ brauchen Sie dafür nur kurz einzuschwingen und er federt Sie locker wie von selbst hoch. Das macht Spaß und tut gut! Sollte Ihr Arbeitsplatz so gestaltet sein, dass Sie an zwei verschiedenen Stellen längere Zeit verweilen müssen, so lässt sich der "swopper" problemlos hin und her ziehen. Greifen Sie dazu einfach unter den Sitz und ziehen Sie den "swopper" in seitlicher Richtung. Durch die großen Gleiter am Fußring des "swoppers" ist dies leicht möglich. Wie ist die richtige Sitzposition? Setzen Sie sich mittig auf den "swopper", so dass das Federbein als Verlängerung Ihrer Wirbelsäule fungiert. Halten Sie das Gleichgewicht mit dem Gesäß und den beiden Beinen, die flach auf dem Boden stehen. Das Becken sollte sich etwas höher befinden als die Knie, damit beim Sitzen ein "offener Winkel" bei Hüfte und den Knien entsteht. Dies fördert die Durchblutung. Schwingen Sie ein paar Mal kräftig durch, so richten Sie sich automatisch auf. Das Zwerchfell wird freier und fördert das tiefe Atmen. Dadurch werden sowohl Körper wie auch Kopf besser mit Sauerstoff versorgt. Sie werden sehen, dass sich damit auch Ihre geistige Leistungsfähigkeit enorm steigert. Wenn Sie sich mit dem "swopper" Ihrer Arbeit zuwenden, bewegen Sie Ihr Becken in Richtung Schreibtisch. Durch die Bewegung des Sitzes kippt das Becken nach vorne, die Wirbelsäule steht senkrecht auf dem gekippten Becken und der Rücken bleibt gerade. Sie nehmen automatisch die richtige Sitzposition ein. Der Sitz des "swoppers" ist hart, ich spüre meine Sitzbeinhöcker! Wenn Sie Ihre Sitzbeinhöcker spüren, so ist dies ein Zeichen, dass Sie zu lange ohne Bewegung gesessen haben. Stehen Sie kurz auf oder bewegen Sie Ihr Becken in verschiedene Richtungen. Die Erfahrung zeigt, dass Sie nach einer gewissen Eingewöhnungszeit Ihre Sitzbeinhöcker nicht mehr unangenehm spüren werden. Wenn ich swoppe, mache ich die Kollegen nervös! Ehrlich gesagt, können wir das kaum glauben, weil ja niemand den ganzen Tag lang unentwegt auf und nieder swoppt. Vielleicht sind Ihre Kollegen neidisch, weil Sie so beschwingt und fröhlich sitzen können? Oder extrem nervös und angespannt und damit selber "swopper"-reif? Oder haben Sie aus Freude an der neuen Rückenfreiheit am Anfang etwas übertrieben? Swoppen macht natürlich Spaß und wir alle bei aeris tun es den ganzen Tag. Aber hier wird niemand nervös. Jedenfalls nicht davon! Sichtbar ist für Mitarbeiter doch nur das Auf-und-Ab-Federn beim Aufstehen und Hinsetzen. Die kleinen wichtigen Balancebewegungen mit dem Becken, die Ihren Rücken so fit halten, bemerkt ein Gegenüber doch gar nicht! Die meisten von uns wurden mit Ermahnungen erzogen wie: "Sitz still!", "Zappel nicht herum!" und "Kippel nicht!" Das hat unser Sitzverhalten geprägt. Heute weiß man, dass genau das Gegenteil richtig ist: Körperliche Bewegung regt die geistige Beweglichkeit an! Amerikanische Studien beweisen, dass Menschen, die ihren Körper mit etwa 20 Watt belasten (das entspricht in etwa der minimalen Belastung beim swoppen), seltener Fehler bei der Arbeit machen und gleichzeitig kreativer und geistig leistungsfähiger sind. Wir halten uns gesund, wenn wir uns bewegen. Und nur, wer sich selbst bewegt, kann auch etwas vorwärts bringen. Vielleicht können Sie Ihre Mitarbeiter und Kollegen zum Mitswoppen animieren? Kann man den Sitzbezug abziehen? Der Sitzbezug lässt sich zwar abziehen, wir möchten Ihnen dieses aber nicht empfehlen. Unsere Polsterei verwendet eine spezielle Technik, um den "swopper" ohne Klebstoff faltenfrei zu beziehen. Dies kann einem Ungeübten nicht gelingen. Im Allgemeinen ist es nicht nötig, den Sitzbezug abzuziehen, denn Alcantara ist besonders leicht zu pflegen. Es reicht ein feuchter Lappen und eventuell ein wenig Seifenschaum (keine chlorhaltigen Pflegemittel), um einen Fleck zu entfernen. Eine kurze Pflegeanleitung ist an jedem "swopper" angeheftet. Eine ausführliche Pflegeanleitung senden wir gerne auf Wunsch zu. Wofür soll das Swoppen gut sein? "Swoppen" stärkt die Rückenmuskulatur und fördert die Ernährung der Bandscheiben. Außerdem kommt es zu keinen Stauungen in den Beinen und man fühlt sich den ganzen Tag fit und beschwingt. Auf dem "swopper" sitzt man automatisch richtig und beugt dadurch Rückenschmerzen vor. Und das Praktische ist vor allem, dass Sie bequem während der Arbeit – quasi nebenbei – etwas für Ihre Gesundheit tun! Ist das Sitzen so wie auf einem Gymnastikball? Gegenüber dem Gymnastikball hat das Sitzen auf dem "swopper" folgende Vorteile: -Der "swopper" bietet mehr Sicherheit: Er rollt nicht weg, er kann nicht platzen, man kann weder um- noch herunterfallen. -Der "swopper" lässt sich individuell einstellen: in Sitzhöhe, Federhärte und seitlicher Auslenkung. -Der "swopper" hat eine angenehme Sitzfläche: Fast alle "swopper"-Sitzbezüge sind atmungsaktiv – der Gymnastikball besteht aus PVC . -Der "swopper" ist gut geschnitten, platzsparend und anpassungsfähig. Er steht nicht im Weg, Schreibtischschubladen lassen sich bequem öffnen und schließen, er wirkt als Blickpunkt und Highlight, nicht als Fremdkörper. -Der "swopper" hat ein zeitloses, innovatives und originelles Design, das sich in viele Interieurs einfügt. -Der "swopper" ist vielfach ausgezeichnet. Er trägt das "GS-Zeichen", das heißt, er entspricht dem Geräte-Sicherheitsgesetz, GSG, und kann überall benutzt werden, wo gesessen wird. Wie lange geben Sie Garantie? Drei volle Jahre. Innerhalb dieser Zeit werden defekte "swopper" kostenlos repariert oder ausgetauscht – vorausgesetzt natürlich, es liegt kein Fremdverschulden vor. Entspricht der "swopper" den DIN-Normen? Der "swopper" mit Lehne entspricht den geltenden Büro-Europanormen PrEN 13761 (1999), EN 1022 (1996) und EN 1728 (2000). Eigene DIN-Normen für das neuartige Sitzen-in-Bewegung auf dem "swopper" gibt es noch nicht. Bislang gibt es nur DIN-Normen für starre Stühle, die allerdings aus den Jahren 1981-1989 datieren. Auch die EU-Bildschirmrichtlinie basiert auf einer DIN-Norm aus dem Jahre 1989. Neueste ergonomische Erkenntnisse und Entwicklungen können sich in den Normen nicht wiederfinden. Bis für technische Neuerungen die entsprechenden Normen neu formuliert werden, können oft Jahre vergehen. Doch auch für derartige "Zwischenzeiten" hat das Arbeitsschutzgesetz vorgesorgt, zumal die Normen lediglich eine Mindestanforderung darstellen, über die der Arbeitsgeber jederzeit hinausgehen kann. Im Punkt "3. Grundsatz" ist deshalb Folgendes festgelegt: "Bei Arbeitsschutzmaßnahmen sind der Stand der Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene, sowie sonstige gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen." Dass dabei der "Stand der Technik" (Anmerk.: Damit sind die neuesten technischen Entwicklungen gemeint) ausdrücklich als Maßstab genannt wird, soll sicherstellen, dass wesentliche Entwicklungen in Naturwissenschaft, Technik und Medizin möglichst schnell im Arbeitsschutz angewendet werden - eben weil die Technik den DIN-Normen meistens weit voraus ist. Für den Arbeitgeber heißt dies, dass er zum Schutze seiner Mitarbeiter verpflichtet ist, den "Stand der Technik" anzuwenden und nicht mit der Einführung neuer Entwicklungen solange warten muss, bis die entsprechende Norm für die Neuentwicklung erstellt wurde. Die DIN-Norm stellt lediglich die Mindestanforderung für den Arbeitgeber dar! Jeder Arbeitgeber also, der den "swopper" am Arbeitsplatz einsetzt, befindet sich auf dem neuesten Stand der Technik und tut mehr für die Gesundheit seiner Mitarbeiter als die veralteten DIN-Normen vorschreiben. Was sagt die Berufsgenossenschaft zum "swopper"? Die Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) ist allem gegenüber positiv eingestellt, was mehr Bewegung in den Büroalltag bringt. Sie akzeptiert den "swopper" daher voll und ganz als zusätzliches Arbeitsmittel. Jeder darf auf dem „swopper“ sitzen, solange er will, sofern er noch eine andere Sitzmöglichkeit vorweisen kann. Bezüglich Versicherung behandelt die Berufsgenossenschaft (BG) den "swopper" nicht anders als alle anderen Arbeitsmittel; also genau so wie konventionelle Bürostühle auch: Sie behält sich in jedem Fall eine Einzelfallentscheidung vor. Ganz gleich, auf welchem Sitzmöbel Sie sitzen. Wird der "swopper" von den Krankenkassen bezahlt? Ja, das ist möglich, wenn Ihnen ein Arzt einen "in allen drei Dimensionen beweglichen Sitz" zur Therapie verschreibt. Bekommt ein Mitarbeiter den "swopper" vom Arzt verschrieben und lehnt die Krankenkasse die Kostenübernahme ab, bleibt immer noch die Möglichkeit, den Arbeitgeber zu ersuchen, die Kosten für den "swopper" entweder ganz oder teilweise zu übernehmen. Schließlich hat er, wenn auch nur ein rückenbedingter Krankheitstag ausfällt, den Anschaffungspreis eines "swoppers" für alle Zeit amortisiert! Man kann davon ausgehen, dass der Nutzen – unter anderem durch größere Motivation, gesteigerte Leistungsfähigkeit und erhöhtes Wohlbefinden des Mitarbeiters – die Anschaffungskosten des "swoppers" schnell mehr als wett macht. Für Präventionsmaßnahmen dürfen die Krankenkassen keine Kosten übernehmen. Deshalb kann eine gesetzliche Krankenkasse die Kosten für einen "swopper" zur Vorbeugung gegen Rückenschmerzen nicht tragen. Sollte der "swopper" nicht vom Arbeitgeber bezahlt werden? Diese Frage müssen Sie mit Ihrem Arbeitgeber diskutieren. Auch unter Kosten-Gesichtspunkten (siehe oben) sollte Ihr Arbeitgeber eigentlich nicht zögern, Ihnen einen "swopper" zur Verfügung zu stellen. Ist eine Finanzierung über den Arbeitgeber jedoch nicht oder noch nicht möglich, bleibt es Ihnen in jedem Fall unbenommen, sich selbst etwas Gutes zu tun und Ihren eigenen Büro-"swopper" am Arbeitsplatz zu benutzen. Schließlich geht es um Ihre Gesundheit! Gibt es auch für Jugendliche einen "swopper"? Ja! Denn für Kinder und Jugendliche ist Bewegung mindestens so wichtig wie für Erwachsene. Stillsitzen ist Gift für junge Rücken! Deshalb gibt es auch einen "swopper- J", der dem Bewegungsdrang junger Menschen entgegen kommt und eine etwas kürzere und weicher eingestellte Feder hat. Er ist für Körpergewichte von 25 - 50 Kilo konzipiert worden und kann jederzeit leicht in einen Erwachsenen-"swopper" umgerüstet werden. Für gesunde Rücken von Anfang an! Gibt es den "swopper" auch mit einem anderen Sitzbezug? Ja. Im Prinzip mit jedem, den Sie wollen. Wir erfüllen gern Ihre ganz persönlichen Wünsche für den Bezug – Lieblingsstoff, Firmenlogo, CI-Farbe – sofern das Material geeignet ist. Aber auch von Haus aus können Sie schon wählen: Wir bieten den „swopper“ in mehreren starken Alcantara-Farben an, mit abwaschbarem Softex-Bezug in Schwarz, weißem Skai, schwarzem Öko-Leder oder in einem lustigem, schwarz-weißem Kuhfell-Design. Kann der "swopper" auch als Stehhilfe verwendet werden? Nein. Der "swopper" ist zum Sitzen in Bewegung gedacht, nicht als Stehhilfe. Die bei dem beweglichen Federbein größtmögliche Höhe ist zum Abstützen beim Stehen zu niedrig. Eine höhere Einstellung würde bei dieser Konstruktion die Stabilität gefährden. Eine echte Stehhilfe, bei der man wirklich entspannt stehen und rückengesunden Halt finden kann, befindet sich aber in der Entwicklung für das erweiterte Programm der Firma aeris-Impulsmöbel. |
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